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Kirche in den NRW Lokalradios | 05.01.2019 | Sandra Sternke-Menne

Weihnachten in der orthodoxen Kirche

Während in vielen Wohnzimmern die letzten Tannennadeln vom Wohnzimmerteppich gesaugt werden, bereiten sich viele Christen weltweit jetzt erst auf Weihnachten vor

Sandra Sternke-Menne über das Fest von Jesu Geburt in der orthodoxen Kirche:

Die Christen in der orthodoxen Kirche feiern an diesem Wochenende ihr Christfest.

Die Ostkirchen richten ihre Festzeit nicht nach dem gregorianischen, sondern nach dem julianischen Kalender. Und da ist Weihnachten dann zwei Wochen später, am 06. und am 07. Januar.

Beim orthodoxen Weihnachtsfest gibt es auch zahlreiche Traditionen, die zur Zeit der kommunistischen Regierungen nur wenig zum Tragen kamen. Der Weihnachtsbaum gehört klassisch dazu, Väterchen Frost bringt, zusammen mit Snegurotschka, auf einer russischen Pferdetroika die Geschenke zu den Familien.

Zum traditionellen orthodoxen Weihnachtsfest gehört auch der Weihnachtsgottesdienst, der schon einmal mehrere Stunden dauern kann und in der Regel mit einer Lichterprozession endet. Der Zeit vor Weihnachten geht wie in allen christlichen Konfessionen eine Vorbereitungszeit, eine Fastenzeit voraus, um sich auf das Fest vorzubereiten.

Weihnachten ist bei den orthodoxen Christinnen und Christen ein Familienfest, auch Freunde werden besucht, man isst zusammen und lässt es sich gut gehen.

In diesem Sinne, frohe Weihnachten!

 

Kirche in den NRW Lokalradios; 05.01.2019; Sandra Sternke-Menne



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